Ein so genannter Storchenbiss bei Kindern bildet sich meist bis zum Schulalter zurück. Dabei handelt es sich um ein angeborenes, blassrotes Hautmal, erklärt die Kinderkrankenschwester Martina van der Weem. Es entstehe aufgrund einer Weitung der Blutgefäße und finde sich meist im Nacken des Kindes. Manchmal tauche es auch im Gesicht auf, werde aber mit zunehmendem Alter immer blasser. Ein Storchenbiss ist nichts Schlimmes. Verunsicherte Eltern können ihren Arzt darauf ansprechen, rät die Expertin der Interessengemeinschaft freiberuflicher Kinderkrankenschwestern IG-kikra in Pellingen bei Trier.