Etwa ein Viertel der Kinder leidet unter Albträumen. Sie können aufgrund von Erlebnissen während des Tages auftreten, wie starker Stress oder Verlustängste.
Albträume sind nichts Ungewöhnliches
Gelegentliche Albträume sind bei Kindern normal. Sie nehmen mit zunehmenden Alter ab, da Kinder immer mehr lernen, mit ihren Ängsten umzugehen. Treten Nachtängste und Albträume mehr als einmal pro Woche auf, fragen Sie Ihren Kinder- und Jugendarzt, ob professionelle Hilfe nötig ist.
Einschlafrituale helfen
Im Vorschulalter wirken Albträume noch erschreckender, da die Kinder noch nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden können. Beruhigen Sie Ihr Kind nach einem Albtraum, sprechen Sie aber leise, damit es rasch wieder einschlafen kann. Häufig helfen auch entspannende Einschlafrituale, wie ein warmes Bad, eine Gute-Nacht-Geschichte und Schlaftiere oder das Brennenlassen eines gedämpften Lichts. Auch ein regelmäßiger Tagesrhythmus kann nützlich sein. Erschreckende Filme sollte das Kind nicht ansehen, denn diese wirken albtraumverstärkend.