Kinder- und Jugendmedizin - Klassische Homöopathie - Berlin
Homöopathie
Die Behandlung erfolgt in der Regel homöopathisch, bei Bedarf auch schulmedizinisch.
Die Homöopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Heilmethode, deren Ziel es ist, die innere Harmonie des Körpers, bestehend aus Körper, Geist und Seele, zu erhalten oder wieder herzustellen. Bei der Wahl des richtigen Arzneimittels wird die Gesamtheit der Symptome sowohl auf der körperlichen als auch der seelisch-geistigen Ebene betrachtet und die Persönlichkeit des Menschen mit berücksichtigt.
Nach dem Begründer der Homöopathie, dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) verfügt der Körper über eine Energie, welche auf Stimulierung mit homöopathischen Arzneien reagiert. Diese Energie ist die Kraft, die den Körper gesund erhält, indem sie die Abwehrkräfte des Körpers steuert. Hahnemann bezeichnete sie als "Lebenskraft". Krankheit bedeutet in diesem Sinn eine "Verstimmung" der Lebenskraft, welche durch vielfältigste Einflüsse, z.B. durch Umwelteinflüsse oder Infektionen, in ein Ungleichgewicht geraten ist. Homöopathische Arzneimittel aktivieren und stärken auf diese Weise die Selbstheilungskräfte des Körpers.
In der klassischen Homöopathie wird der Patient mit einem Einzelmittel behandelt, welches möglichst passend zu seinen individuellen Symptomen und zu seinem Konstitutionstyp ausgewählt wird. Unter Konstitutionstyp versteht man in der Homöopathie den körperlichen sowie geistig-seelischen Gesundheitszustand des Menschen einschließlich seiner Gemütslage und seinen Charaktereigenschaften. Die Suche nach dem passenden Mittel geht häufig schnell, kann aber auch langwierig sein und erfordert viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen.
Aktuelle Meldungen
- 03.04.2025
Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
- 31.03.2025
Stillen verbessert mit der Darmflora auch die Herzgesundheit von Kindern
Stillen fördert die Besiedelung des Darms mit verschiedenen Bakterien, was auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen könnte, vermuten amerikanische und dänische Forschende. Kinder mit einer vielfältigeren Darmflora im Alter von einem Monat hatten im Alter von sechs Jahren einen niedrigeren Blutdruck, berichteten die Wissenschaftler*innen im „Journal of the American Heart Association“.
- 27.03.2025
Spurensuche: Herzmuskelentzündung nach gehäufter Parvovirus B19-Infektion (Ringelröteln)
RKI und MYKKE identifizieren postpandemische Ringelrötelnwelle als Auslöser des Anstiegs von Myokarditis-Erkrankungen (Herzmuskelentzündungen) bei Kindern und erforschen Genom.