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Herausgeber:

Praxis für Kinder- und Jugendmedizin "PÄNZ" Neuwied

Augenvorsorge für Kinder ab dem 6. Lebensmonat

Früherkennung von Sehstörungen mittels des Plusoptix - Amblyopiescreening

Hat mein Kind eine Sehstörung?

Im Durchschnitt hat fast jedes 5. Kind im Alter von 4 Jahren eine unerkannte Sehstörung. Dieser hohe Anteil ist nicht erstaunlich, denn im Gegensatz zu sichtbaren Erkrankungen gibt es bei Sehstörungen keine äußerlichen, mit bloßem Auge sichtbaren Symptome. Die betroffenen Kinder bemerken die eigene Sehstörung nicht selbst, denn sie sind es gewohnt, die Welt mit ihren Augen zu sehen und haben somit keine Vergleichsmöglichkeit.

 

Wozu dient die Augenvorsorge?

Die Augenvorsorge dient zur frühzeitigen Erkennung von Sehstörungen. Werden Sehstörungen nicht in den ersten Lebensjahren erkannt und behandet, können diese zu einer dauerhaften Sehstörung führen. Je früher eine Sehschwäche erkannt und behandelt wird, desto höher sind die Behandlungserfolge.

 

Kostenübenahme

Leider sehen die regulären Leistungen der meisten gesetzlichen Krankenkassen kein regelmäßiges Sehscreening vor dem 3. Geburtstag vor. (zur Zeit übernehmen die DAK, die Barmer GEK und einzelne Betriebskrankenkasse die Augenvorsorge).

Sie können diese wichtige Untersuchung bei uns für 20 € in Anspruch nehmen. Sie erhalten dafür eine Privatrechnung.

 

Amblyopiescreening mit dem Gerät Plusoptix S09

Nichtinvasive Messung:

Augen müssen nicht getropft werden, Nebenwirkungen ausgeschlossen.

Berührungslose Messung:

Die Messung erfolgt aus einem Meter Abstand (auch auf dem Schoß der Eltern möglich)

 

 

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Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 13.03.2025
    Smartphonegebrauch: Eltern sprechen weniger mit ihren Kindern
    Forschungen legen nahe, dass die Handynutzung der Eltern einen Einfluss auf die Sprachanreize und Sprachentwicklung von Kindern haben kann. Die meisten früheren Arbeiten in diesem Bereich untersuchen jedoch Eltern und Kinder nicht in ihrer natürlichen Umgebung.
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    Kangaroo-Care fördert kognitive Entwicklung von Frühgeborenen
    Haut-zu-Haut-Kontakt mit einem Elternteil bzw. Kangaroo-Care wirkt sich längerfristig positiv auf die kognitive Entwicklung von Frühgeborenen aus. Dies ergab eine aktuelle Studie der Stanford Medicine (Kalifornien, USA). Frühchen, die während ihres Krankenhausaufenthalts als Neugeborene mehr Haut-zu-Haut-Kontakt erhalten hatten, wiesen demnach im Alter von einem Jahr weniger Entwicklungsverzögerungen auf.
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    Die Versorgung psychosozial belasteter Familien mit kleinen Kindern von 0-3 Jahren in Deutschland hat sich deutlich verbessert: Das zeigen die Daten des Monitorings der Bundesstiftung Frühe Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) hat den Bericht jetzt veröffentlicht.

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