Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Kinderarztpraxis Wuppertal-Barmen - Dr. Ralf Kirschke & Dr. Nicole Hackländer

BMI: Orientierung für Unter-, Normal- oder Übergewicht

Der BMI gibt den Anteil des Fettanteils im Vergleich zur fettfreien Körpermasse an. Bei Erwachsenen errechnet er sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. In der Regel gilt ein Mensch als übergewichtig, wenn sein BMI größer als 25 ist, als fettsüchtig, wenn der BMI über 30 liegt. Bei Kindern ändert sich jedoch das Verhältnis im Laufe des Heranwachsens immer wieder. So ist der BMI bei Babys im Mittel etwas höher als bei Vorschulkindern und wächst mit dem Schuleintritt wieder an. Die Experten haben sich deshalb darauf geeinigt, dass sich die Begriffe Übergewicht und Fettleibigkeit an der Streuung der BMI in einer Altersgruppe orientieren. Danach sind Kinder fettsüchtig, die unter die 3% derer mit dem höchsten BMI fallen; übergewichtig sind Kinder, die zu den 10% mit dem höchsten BMI gehören.

Body-Mass-Index-Rechner für Kinder und Jugendliche:


PraxisApp

🔍

Marker
Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 20.02.2025
    Energy-Drinks: Wie gefährlich sind sie für Jugendliche oder bei vorgeschädigtem Herzen?
    Zwei Drittel der Jugendlichen in der EU konsumieren Energy-Drinks. Der süße Geschmack und ein gezieltes Marketing machen die Getränke in dieser Altersgruppe besonders beliebt. Viele Ärzte und Ernährungsexperten sehen die Entwicklung mit Sorge. Neben dem hohen Zuckergehalt gilt vor allem das enthaltene Koffein als bedenklich. Aktuelle Studien, etwa zu den Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System der jungen Konsumenten, stützen die Bedenken.
  • 17.02.2025
    Studie beobachtet bei Kindern mit Autismus Veränderungen im Darmmikrobiom
    Eine der bislang detailliertesten Studien hat den Zusammenhang zwischen Autismus und der Darmflora nachgewiesen. Chinesische Forschende untersuchten, ob sie einen Zusammenhang zwischen Autismus und der Darmflora nachweisen könnten, für die es bereits mehrere Hinweise gibt. Dabei analysierten sie nicht nur die im Verdauungstrakt heimischen Bakterien, sondern auch die dort vorkommenden Pilze, Archaeen (kleine einzellige Mikroorganismen) und Viren.
  • 13.02.2025
    Pandemiefolgen: Corona-Maßnahmen haben tiefe Spuren bei Kindern, Jugendlichen und Eltern hinterlassen
    Die Coronapandemie und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen haben deutliche Spuren bei Kindern, Jugendlichen und Eltern hinterlassen: Einer aktuellen Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zufolge sind die Verschlechterungen in der mentalen Gesundheit, der körperlichen Aktivität und dem allgemeinen Wohlbefinden auch weiterhin spürbar.