Kinderarzt-Praxis Fürstenzell
Kinderärzte Passauerland
Allergologie |
Die Behandlung einer allergischen Erkrankung kann medikamentös, vor allem bei Neurodermitis auch diätetisch erfolgen. Einen wichtigen Therapiebaustein bei Asthma stellt eine Inhalationsbehandlung dar.
Eine Sonderform der Behandlung ist die sogenannte „spezifische Immuntherapie" (Hyposensibilisierung). Dabei wird ein Allergenextrakt in allmählich ansteigender Dosierung über einen längeren Zeitraum verabreicht. Der Körper gewöhnt sich auf diese Weise an das Allergen, dieses kann dadurch keine krankmachende Wirkung mehr entfalten. Eine Hyposensibilierung kann zum einen in Form von Injektionen, zum anderen in Form einer Tablette oder Tropfen (sublingual) erfolgen.
Wir bieten beide Verfahren an. Besonders wirkungsvoll ist diese Therapieform bei Heuschnupfen, aber auch bei Hausstaubmilbenallergie.
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Aktuelle Meldungen
- 10.04.2025
Totgeburtenrate sinkt in Europa, jedoch nicht in Deutschland
Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist.
- 07.04.2025
Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
- 03.04.2025
Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
Kinderärzte Fürstenzell
Dr. med.Ulrich Seegerer
Dr. med. Benedikta Huber-Lederer