Dr. med. Alexander Braun & Dr. med. Iris Wagner -57627 Hachenburg
Bedingt durch die Schließung der Kinderarztpraxis Friesen in Hachenburg im Juni 2017 und durch die Tatsache, dass die meisten umgebenden Kinderarztpraxen in der Umgebung schon länger einen Aufnahmestop haben, ist es zu einer starken Zunahme von Patienten in unserer Praxis gekommen. Dies hat zu Problemen bei der Terminvergabe und zu längeren Wartezeiten in der Praxis geführt. Trotz deutlicher Erweiterung der Sprechzeiten und anderen organisatorischen Änderungen ist jetzt die Situation eingetreten, dass nicht noch mehr Patienten von uns behandelt werden können. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen auch in unser Praxis einen Aufnahmestop einzuführen. Besonders verschärfend ist 2023 jetzt hinzu gekommen, dass im Kreis Altenkirchen beide MVZs der Kinderklinik Kirchen nicht mehr besetzt sind.
Ausgenommen vom Aufnahmestopp sind Neugeborene bis zur U3, sowie deren Geschwister und Patienten die neu zugezogen sind. Dabei können wir nur so viele Termine vergeben wie frei sind, die Anzahl an Neuzugängen pro Woche ist limitiert. Bitte melden Sie sich umgehend nach der Geburt an. Anmeldungen vor der Geburt sind nicht möglich.
Aktuell arbeiten wir an einer Lösung zur Erweiterung unserer Kapazitäten.
Wir bedauern die schwierige Situation sehr und hoffen auf ihr Verständnis. Bitte lassen Sie Ihren Ärger über die schlechte Versorgungssituation in unser Region nicht an unseren Arzthelferinnen aus. Für evtl. Beschwerden sind die KV Rheinland-Pfalz oder die Bezirksärztekammer Koblenz ansprechbar.
Falls Sie im Moment keine Kinderarztpraxis finden können, wenden Sie sich bitte an die Ärztekammer oder die Kassenärztliche Vereinigung Rlp.
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Haut-zu-Haut-Kontakt mit einem Elternteil bzw. Kangaroo-Care wirkt sich längerfristig positiv auf die kognitive Entwicklung von Frühgeborenen aus. Dies ergab eine aktuelle Studie der Stanford Medicine (Kalifornien, USA). Frühchen, die während ihres Krankenhausaufenthalts als Neugeborene mehr Haut-zu-Haut-Kontakt erhalten hatten, wiesen demnach im Alter von einem Jahr weniger Entwicklungsverzögerungen auf.
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Frühe Hilfen in Deutschland kommen an - auch Familien in Armutslagen werden erreicht
Die Versorgung psychosozial belasteter Familien mit kleinen Kindern von 0-3 Jahren in Deutschland hat sich deutlich verbessert: Das zeigen die Daten des Monitorings der Bundesstiftung Frühe Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) hat den Bericht jetzt veröffentlicht.