Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Klaus Poggemann
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Sportmedizin, Staatliche Gelbfieberimpfstelle, 59174 Kamen

 

Obwohl Hochbegabung eigentlich etwas sehr Gutes ist, führt sie doch bei einigen Betroffenen zu mehr oder weniger starken Problemen. Viele Kinder merken, dass sie anders sind, oder zumindest anders denken als ihre Altersgenossen, und kommen mit diesem Anderssein nicht gut zurecht. Einige werden zu Eigenbrödlern, manche passen sich erfolgreich an, und wieder werden duch übertriebene Bemühungen, sich anzupassen, erst recht zu Außenseitern.

Aber auch wenn keine ernsthaften Probleme auftreten, sind hochbegabte Kinder für ihre Umgebung oft anstrengend, weil sie sich oft nicht so verhalten, sie man es von Kindern in ihrem Alter erwartet. Dazu muss die Hochbegabung entsprechend gefördert werden, wenn die Kinder ihre Möglichkeiten ausnützen wollen. Das trifft zwar auf andere Kinder genauso zu, aber die Förderung hochbegabter Kinder muss anders aussehen.

Aufgrund von Fortbildungen, aber auch persönlichen Erfahrungen, verfügt unsere Praxis über ein solides Wissen über hochbegabte Kinder. 

Wir bieten Beratung in allen Fragen die hochbegabte Kinder betreffen und können bei Bedarf auch Adressen vermitteln. Ebenso können wir standardisierte Entwicklungsdiagnostik sowie Intelligenztestung (AID 3) anbieten sowie bei Bedarf Beurteilungen und Gutachten für die Schule erstellen.

Schulberatung sowie Intelligenztestung bei möglicher Hochbegabung ist leider keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und muss von uns daher privat in Rechnung gestellt werden.

 

 

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Aktuelle Meldungen

  • 10.04.2025
    Totgeburtenrate sinkt in Europa, jedoch nicht in Deutschland
    Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist.
  • 07.04.2025
    Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
    Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
  • 03.04.2025
    Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
    Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.