Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Dipl. - Med. Maendy Lippmann

Impfungen ermöglichen Ihrem Kind, frühzeitig einen Schutz vor schweren Infektionen aufzubauen. Sie verhindern den Ausbruch gefährlicher Krankheiten, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es teilweise noch keine geeignete Therapie gibt.

Mittlerweile stehen sehr gut verträgliche Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung. Ein einziger Impfstoff wirkt z. B. gegen sechs verschiedene Infektionskrankheiten gleichzeitig: Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung (Polio), Wundstarrkrampf (Tetanus), Hib (Haemophilus influenzae Typ b) und Hepatitis B. Babys erste Impfung erfolgt i. d. Regel ab dem 3. Lebensmonat, der Impfstoff wird insgesamt viermal verabreicht. Außerdem ist ab dem vollendeten 11. Lebensmonat eine zweimalige kombinierte Schutzimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln empfehlenswert.

Auffrischungsimpfungen für Schulkinder nach den aktuellen STIKO Empfehlungen werden in unserer Praxis durchgeführt.

Weitere ratsame Impfungen für Risikopatienten:
  • Windpocken-Schutzimpfung
  • Pneumokokken-Schutzimpfung
  • Grippe-Schutzimpfungen
  • Reise-Impfungen wie Hepatitis A
Wir beraten Sie zu allen Fragen rund ums Impfen gern. Bitte bringen Sie zu den Impfterminen den Impfpass Ihres Kindes mit.

Da diese Untersuchungen sehr umfangreich sind, bitten wir um gesonderte Terminvereinbarung.

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Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 07.04.2025
    Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
    Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
  • 03.04.2025
    Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
    Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
  • 31.03.2025
    Stillen verbessert mit der Darmflora auch die Herzgesundheit von Kindern
    Stillen fördert die Besiedelung des Darms mit verschiedenen Bakterien, was auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen könnte, vermuten amerikanische und dänische Forschende. Kinder mit einer vielfältigeren Darmflora im Alter von einem Monat hatten im Alter von sechs Jahren einen niedrigeren Blutdruck, berichteten die Wissenschaftler*innen im „Journal of the American Heart Association“.