Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Kinder- und Jugendarztpraxis Dr. med. Michael Lagemann, 66663 Merzig

Unser Praxisspektrum:
Dr. M. Lagemann
Dr. M. Lagemann

Wir betreuen und behandeln Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren.


Vorsorgeuntersuchungen

Für die Vorsorgeuntersuchungen U2 bis J2 brauchen wir viel Zeit. Deshalb vereinbaren Sie bitte immer einen Termin. Vergessen Sie bitte nicht, das Vorsorgeheft und den Impfausweis mitzubringen.

Als Ihr Kinder- und Jugendarzt biete ich Ihnen auch die neue, gesetzlich vorgegebene Vorsorge  U7a (mit drei Jahren) und die zusätzlichen Vorsorgen U10 (mit sieben bis acht Jahren), U11 (mit neun bis zehn Jahren) und J2 (mit  16 Jahren) an.  Bitte fragen Sie unser Praxisteam nach der Kostenübernahme für die neuen Vorsorgen. Einige Krankenkassen übernehmen die Vorsorgen bereits, andere leider noch nicht.  Bei fehlender Kostenübernahme stellen wir Ihnen über diese Leistungen eine private Rechnung aus, die Sie dann als Eltern begleichen müssen.

Bitte beachten Sie als Eltern, dass die Vorsorgen U3 bis U9 im Saarland  als verpflichtende Vorsorgen gelten und Sie Ihr Kind innerhalb der im Vorsorgeheft angegebenen Zeiten zu der jeweiligen Vorsorge vorstellen sollten. Das Zentrum für Kindervorsorge in Homburg wacht über die zeitgerechte Durchführung der Vorsorgen bei jedem saarländischen Kind und mahnt bei Fernbleiben von der Untersuchung die Vorstellung bei einem Arzt Ihrer Wahl an. Nach der Vorsorge melden wir dieser Stelle, dass Ihr Kind an der U-Untersuchung teilgenommen hat.




Jugenduntersuchungen

Jugendliche sind in der Praxis herzlich willkommen.
Im Alter von etwa 13 Jahren  und später mit 16 Jahren führen wir die Jugendgesundheitsberatungen J1 und J2 durch. Neben einem ausführlichen Gespräch über spezielle Fragen der Jugendlichen beinhaltet die Untersuchung eine vollständige körperliche Untersuchung einschließlich Seh- und Hörtest und eine Blutentnahme.
Wenn Jugendliche eine Ausbildung beginnen, führen wir vor Aufnahme der Tätigkeit die Jugendarbeitsschutzuntersuchung durch.


Impfungen

Wir führen alle von der ständigen Impfkommission (STIKO) öffentlich empfohlenen Impfungen durch. Diese Impfungen werden von den Krankenkassen übernommen.
Ergänzende Impfungen und Reiseimpfungen sind privat von den Eltern zu bezahlen.





PraxisApp

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Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 07.04.2025
    Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
    Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
  • 03.04.2025
    Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
    Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
  • 31.03.2025
    Stillen verbessert mit der Darmflora auch die Herzgesundheit von Kindern
    Stillen fördert die Besiedelung des Darms mit verschiedenen Bakterien, was auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen könnte, vermuten amerikanische und dänische Forschende. Kinder mit einer vielfältigeren Darmflora im Alter von einem Monat hatten im Alter von sechs Jahren einen niedrigeren Blutdruck, berichteten die Wissenschaftler*innen im „Journal of the American Heart Association“.