Manche Kinder und Jugendliche haben aufgrund persönlicher Besonderheiten, die nicht unbedingt krankhaft sein müssen (z.B. Entwicklungsverzögerung, Störung der Aufmerksamkeit, Hyperaktivität, Verhaltensauffälligkeiten, Sprech- und Sprachprobleme oder Chromosomenbesonderheiten) oder aufgrund einer chronischen Erkrankung (z.B. überempfindliches Bronchialsystem, Asthma oder Allergien, Neurodermitis, Epilepsie, Stoffwechseldefekt wie Diabetes, CF, Zöliakie oder Schilddrüsenfehlfunktion, etc.) einen erhöhten Betreuungsaufwand.

Dieser resultiert v.a. aus erhöhtem Zeitbedarf durch Gespräche, Information, Diagnostik, notwendigen Verlaufskontrollen ggf. inkl. Blutwerten, und lt. Gesetz durch Prüfung und Verordnung zusätzlicher Fördermaßnahmen wie Ergo-, Logo- und Physiotherapie sowie Kuren und ggf. Einschalten weiterer Fachärzte und Zentren mit ggf persönlicher telefonischer Kontaktierung bei spezieller Fragestellung.

Eine Betreuung solcher Kinder kann nur ganzheitlich erfolgen, da wir sonst dem erforderlichen Anspruch des Kindes auf umfassende Betreuung nicht gerecht werden.

Das bedeutet für Patienten und deren Eltern:

-Betreuung, Koordination von Maßnahmen und Einleiten diagnostischer oder therapeutischer Schritte ist nur in Absprache möglich.

-zudem sind regelmäßige, rechtzeitige Vorstellungen und Kontrolltermine zur Verlaufserhebung, spätestens vierteljährlich, unbedingt erforderlich.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Vertrauen !

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