Für Notfälle (akut und lebensbedrohlich) hat der Notfalldienst die schnellsten Einsatzkräfte (Rotes Kreuz, Rettungsdienst, Notarzt). Sie erreichen ihn unter Notrufnummer 112 (bundesweit) , ferner Rettungsdienst 19222 oder über 110 (Polizei) . Ein Notfall ist jedes Kind in einem reduzierten oder schlechten Allgemeinzustand. Natürlich kann auch eine schwere akute Erkrankung wie z.B. Unfall/Blutung, Infektion/Fieber, Asthmaanfall/Atemnot oder allergische Reaktion lebensbedrohlich sein. Für diese Fälle bitten wir Sie, sofort und umgehend in die Praxis zu kommen, falls Sie uns telefonisch nicht gleich erreichen.

Bei Vergiftungen ( Verschlucken von Pflanzenteilen oder vermeintlichen Giftstoffen) bitte direkt den Giftnotruf 19240 mit der Vorwahl Freiburg 0761, oder der Vorwahl Berlin 030 wählen.

Bei Verletzungen, Stürzen, Schädelprellungen o.ä. bitten wir um Kontaktaufnahme, um den Schweregrad abzuschätzen und eine mögliche Weiterleitung an die kinderchirurgischen Kollegen zu beschleunigen.

Akutfälle sind alle akut erkrankten Kinder, meist mit Schmerzen, Fieber, Durchfall, Erbrechen. Sie sind in ordentlichem, ausreichendem oder stabilen Allgemeinzustand, aber Sie sollten möglichst am selben Tag noch untersucht werden. Bitte lassen Sie sich auch am Telefon von den Praxisassistentinnen über sinnvolle vorherige schmerzstillende und fiebersenkende Massnahmen sowie ggf erforderliche Diät beraten.

Für diese Akutfälle steht Ihnen täglich unsere Akutsprechstunde zur Verfügung, für die Sie sich bitte am besten telefonisch anmelden.

Link zum DGKJ Elterninformationen, u.a. "mein Kind hat Fieber/Fieberkrampf/Halsschmerzen/Husten, etc  : https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/

Bitte beachten Sie auch unsere Informationen speziell zu Schädelverletzungen, Pseudokruppanfällen und Diät bei Magen-Darmerkrankungen im Anhang.

Wenn die Kinder krank sind: Ratschläger für Eltern

Ein kleiner Ratgeber für Eltern bei akuten Erkrankungen, wie z.B. Husten, Halsweh und Fieber, Hautausschläge, Durchfall/Erbrechen, aber auch Vergiftungen, Insektenstichen und Unfällen. Hier können sich Eltern erkundigen, was sie bei verschiedenen Erkrakungen ihrer Kinder alles machen können, bevor sie den Kinderarzt aufsuchen und welche Medikamente in die Hausapotheke gehören.

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