Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Praxis für Kinder- und Jugendmedizin in Halstenbek
Dr. Johanna Toben

RSV- Impfung mit Beyfortus

Informationen über RSV

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist eine Infektionskrankheit der oberen und unteren Atemwege, welches weltweit vorkommt. Es tritt vor allem saisonal in den Wintermonaten Oktober bis März

(v.a. Januar und Februar) auf. Das Virus kann in jedem Alter Krankheitsbeschwerden auslösen, tritt jedoch gehäuft bei Frühgeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, vorerkrankten und älteren Personen auf. Innerhalb des ersten Lebensjahres haben circa

50 bis 70 % und bis zum Ende des zweiten Lebensjahres nahezu alle Kinder mindestens eine RSV- Infektion durchgemacht. Aufgrund der geringeren Versorgung mit mütterlichen Antikörpern können

Frühgeborene in den ersten Lebenswochen schwer erkranken.

Die Übertragung erfolgt vorwiegend durch Tröpfcheninfektion, wobei auch Schmierinfektion durch direkten Menschenkontakt (z. B. Handschlag) oder kontaminierte Oberflächen (z. B. Kinderspielzeug)

angenommen werden. Die Ansteckungsgefahr beträgt drei bis acht Tage, wobei Personen bereits vor Beschwerdebeginn ansteckend sind. Eine RSV-Infektion kann ohne Beschwerden bis zu einer einfachen Atemwegsinfektion, aber auch als schwere beatmungspflichtige Erkrankung der Atemwege verlaufen. Zumeist führt die erste Infektion mit RSV zu stärkeren Symptomen als eine erneute Erkrankung. Häufig beginnt die Infektion im Bereich der oberen Atemwege (Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Glieder- schmerzen) und kann im Verlauf zu einer Infektion der unteren Atemwege wie eine Bronchitis oder Lungenentzündung führen. Fieber

ist häufig. Vor allem Risikogruppen wie Frühgeborene, Kinder

mit pulmonalen Vorerkrankungen (z.B. zystische Fibrose, neurologische und muskuläre Erkrankungen mit eingeschränkter Ventilation), angeborenen Herzfehlern, Erwachsene mit pulmonalen und kardialen Vorerkrankungen sowie immunsupprimierte

Personen (z.B. nach Organtransplantationen, hämatologische Erkrankungen) sind häufiger von einem schweren Verlauf betroffen. Das Risiko für schwere Verläufe nimmt insbesondere mit steigen-

dem Lebensalter zu.

Welche Inhaltsstoffe enthält der monoklonale Antikörper Beyfortus®

Der Impfstoff Beyfortus® enthält Nirsevimab (humaner monoklonaler Immunglobulin-G1-kappa (IgG1κ)-Antikörper) sowie Histidin, Histidinhydrochlorid, Argininhydrochlorid, Saccharose, Polysorbat 80 und Wasser für Injektionszwecke.

 

Wie wird die Impfung gegen RSV mit Beyfortus® durchge-führt und wie sollte ich mich nach der Impfung verhalten?

Beyfortus® wird gewichtsangepasst einmalig intramuskulär (vorzugsweise in den Oberschenkel) verabreicht.

Beyfortus® sollte vor Beginn der RSV-Saison angewendet werden oder ab der Geburt bei denSäuglingen/Kleinkindern, die während der RSV- Saison geboren werden.

Es bedarf nach der Impfung keiner besonderen Schonung. Ungewohnte körperliche Belastungen sollten drei Tagen nach der Impfung vermieden werden.

 

Wer sollte gegen RSV geimpft werden?

Die STIKO empfiehlt seit Juni 2024 allen Neugeborenen und Säuglingen eine RSV-Prophylaxe mit dem monoklonalen Antikörper Nirsevimab (Beyfortus®) als Einmaldosis vor bzw. in ihrer ersten RSV-Saison. Säuglinge, die zwischen April und September geboren sind, sollen Nirsevimab möglichst im Herbst vor Beginn ihrer ersten RSV-Saison erhalten. Neugeborene, die während der RSV- Saison (üblicherweise zwischen Oktober und März) geboren werden, sollen Nirsevimab möglichst rasch nach der Geburt bekommen. Neugeborene und Säuglinge sind in ihren ersten sechs Lebens- monaten besonders gefährdet, schwer an RSV zu er-kranken.

 

Wer darf nicht mit dem Impfstoff gegen RSV

geimpft werden?

■ Bekannte Überempfindlichkeit gegen Impfstoffbestandteile

 

 

Wie kann die Infektion mit RSV behandelt werden?

Die Behandlung der RSV-Infektion erfolgt symptomatisch mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Kochsalznasenspülung bzw. -tropfen.

Bei schweren Verläufen kann darüber hinaus eine Krankenhaus- behandlung mit Gabe von Sauerstoffsowie bronchienerweiternden Medikamenten undengmaschigen Untersuchungen notwendig sein.

 

Welchen monoklonalen Antikörper gegen RSV gibt es?

Seit 2023 stehen zwei Impfungen sowie ein Antikörper zur Vorbeugung einer RSV-Infektion zur Verfügung.

■ Beyfortus® (Nirsevimab) ist ein monoklonaler Antikörper als passive Immunisierung für Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren.

 

Welchen Nutzen hat die Impfung für Sie/ Dich und für die Allgemeinheit?

Trotz konsequenten Einhaltes von Hygieneregeln ist eine gänzliche Vermeidung von RSV-Infektionen im Alltag schwierig. Hierzu gehören regelmäßiges Händewaschen, hygienisches Husten und Niesen sowie

die Reinigung eventuell kontaminierter Gegenstände wie Kinder- spielzeug. RSV kann in jedem Alter Infektionen auslösen. Vor allem Risikogruppen wie Frühgeborene, Kinder mit pulmonalen Vorerkran-

kungen (z. B. zystische Fibrose, neurologische und muskuläre Erkrankungen mit eingeschränkter Ventilation), angeborenen Herzfehlern).

Eine Impfung in der Schwangerschaft (nur Impfstoff Abrysvo® zugelassen) führt zu einem passiven Schutz des Säuglings ab der Geburt bis zum Alter von sechs Monaten vor RSV-Erkrankungen.

Für Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder mit hohem Risiko für schwere Krankheitsverläufe steht darüber hinaus ein monoklonaler Antikörper (Nirsevimab, Beyfortus®) als passive Immunisierung für ihre erste RSV-Saison zur Verfügung.

Können Nebenwirkungen oder Komplikatio-

nen nach der RSV-Impfung auftreten?

Die Nebenwirkungshäufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10); Häufig (≥1/100, <1/10); Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100); selten (≥1/10.000, <1/1.000); sehr selten (<1/10.000)

 

 

Im Zusammenhang mit der Impfung können nach Studienlage als Nebenwirkungen vorkommen:

Gelegentlich: Hautausschlag, Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Verhärtungen und Schwellungen an der Injektionsstelle, Pyrexie (Fieber)

 

Muss die Impfung gegen RSV mit Beyfortus® aufgefrischt werden?

Eine Auffrischung von Beyfortus® ist nicht notwendig, da die Gabe nur einmalig vor der ersten RSV-Saison des Kindes erfolgt.

 

 

 

In Ergänzung zu diesem Merkblatt bietet Ihnen Ihre Ärztin ein Aufklärungsgespräch an. Wenn nach einer Impfung Symptome auftreten, welche die oben genannten schnell vorübergehenden Lokal-und Allgemeinreaktionen überschreiten, steht Ihnen der Impfarzt selbstverständlich ebenfalls zur Beratung zur Verfügung.

Sie erreichen den Impfarzt:

 

 

Kinderarztpraxis Dr. Toben Halstenbek

Gustavstr. 7, 25469 Halstenbek

Tel: 04101/ 8055055

handinhandmail@gmail.com

 

Quelle der Information: Deutsches Grünes Kreuz e.V. nach den aktuellsten STIKO Empfehlungen, Stand der Information 06/2024

 

Name des Impflings:  

 

 

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geb. am ________________________

 

Schutzimpfung gegen RSV-Infektionen mit dem monoklonalen

Antikörper Beyfortus®

 

Anliegend erhalten Sie ein Merkblatt über die Durchführung der Schutzimpfung gegen RSV Infektionen mit dem monoklonalen Antikörper Beyfortus®

 Darin sind die wesentlichen Angaben über die durch die Impfung vermeidbaren Krankheiten, den Impfstoff, die Impfung sowie über Impfreaktionen und mögliche Impfkomplikationen enthalten.

 

Vor der Durchführung der Impfung wird zusätzlich um folgende Angaben gebeten:

1.     Ist der Impfling gegenwärtig Fieber - und symptomfrei?

o   Ja                     

o   Nein

 

2.     Wurde der Patient in den 4 letzten Wochen bereits geimpft?

o   Ja, ______________ am __________________                   

o   Nein

 

3.     Ist bei dem Patienten eine Allergie bekannt? Wenn ja, welche?

o   Ja, ___________________________

o   Nein

 

 

4.     Traten bei dem Impfling nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen auf?

o   Ja

o   Nein

 

Einverständnis zur Impfung mit dem monoklonalen Antikörper Beyfortus® gegen RSV-Infektionen

 

Ich habe den Inhalt des Merkblatts zur Kenntnis genommen und bin von meiner Ärztin/Arzt im Gespräch ausführlich über die Impfung aufgeklärt worden.

 

 

o   Ich habe keine weiteren Fragen

 

o   Ich willige in die vorgeschlagene Schutzimpfung gegen RSV- Infektionen ein

 

 

o   Ich lehne die vorgeschlagene Impfung ab. Über mögliche Nachteile der Ablehnung der Impfung wurde ich informiert.

 

 

 

Vermerke:

 

 

 

 

Ort, Datum:         Halstenbek, den

 

 

 

 

 

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Unterschrift Impfling/ des Sorgeberechtigten     

 

Meningokokken B

Aufklärung über die Impfung gegen Meningokokken B mit Bexsero® 

Meningokokken (Neisseria meningitidis) sind Bakterien, die in verschiedene Gruppen (u. a. A, B, C, W135, Y) eingeteilt werden. In Deutschland treten überwiegend die Serogruppen B (ca. 65 - 70 %) und C (ca. 20 - 25 %) auf, während andere Serogruppen eher seltener auftreten. Die Erreger kommen bei rund 10 % der Bevölkerung im Nasen-Rachen-Raum vor ohne jegliche Beschwerden zu verursachen. Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch Tröpfcheninfektion bei engerem Kontakt mit Bakterienträgern. Die Zeit zwischen Infektion und Erkrankung (Inkubationszeit) beträgt zwei bis zehn Tage, im Mittel drei bis vier Tage. Meist beginnt die Erkrankung mit Kopfschmerzen, Fieber, Reizempfindlichkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und starkem Krankheitsgefühl. Es können Verwirrtheit bis hin zu Bewusstseinsstörungen auftreten. Breiten sich die Bakterien im Körper weiter aus, so kann es zu Hirnhautentzündung (Meningitis) mit Nackensteifigkeit, Blutungen, Blutvergiftung des Körpers (Sepsis) oder Infektionen weiterer Organe mit Organversagen kommen. Ungefähr 2/3 aller Meningokokken-Erkrankungen verlaufen dabei mit einer Hirnhautentzündung (Meningitis). Ca. 10 % der Erkrankten mit Meningitis und/oder Sepsis sterben. 10 % der Überlebenden leiden unter Komplikationen wie Hörverlust, neurologischen Schäden oder Amputationen. 

 

Wie kann die Meningokokken-Infektion behandelt werden?

Eine Behandlung von Meningokokken-Infektionen mit Antibiotika ist möglich. Allerdings kommt, aufgrund des schnellen Verlaufs der Erkrankung, eine Therapie häufig zu spät oder die Erreger reagieren nicht auf das Medikament.

 

Welchen Nutzen hat die Impfung für Sie/Dich und für die Allgemeinheit?

Die Impfung gegen Meningokokken wird wegen der Häufigkeit der Erkrankung im Kindesalter und der hohen Sterblichkeit für einen individuellen Schutz gegen Meningokokken-Infektionen verabreicht. In Europa und Nordamerika kommt es im Winter und Frühjahr gewöhnlich zu einem Anstieg der Erkrankungszahlen. So werden in den ersten drei Monaten eines Jahres bereits 30 bis 40 % der Meningo-kokken-Erkrankungen registriert. Als besonders gefährdet gelten Kinder in den ersten Lebensjahren sowie Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren. Darüber hinaus hat die Impfung auch eine reisemedizinische Bedeutung.   

 

 

 

Welche Inhaltsstoffe enthält der Meningokokken-B-Impfstoff Bexsero® ?

Der Meningokokken-B-Impfstoff Bexsero® enthält rekombinante Proteine und Membrananteile von Neisseria meningitidis, die an einen Wirkungsverstärker (Aluminiumsalz) gebunden sind, was zu einer besseren Ausbildung der Abwehr führt. Des Weiteren sind Salze, Histidin und Saccharose enthalten.

 

Wie wird die Impfung gegen Meningokokken B durchgeführt und wie sollte ich mich nach der Impfung verhalten?

Der Impfstoff wird in den Muskel, bei Säuglingen in den Oberschenkel, bei älteren Personen in den Oberarm injiziert. 

 

Säuglinge im Alter von zwei bis fünf Monaten können als Grundimmunisierung drei Impfstoffdosen im Mindestabstand von einem Monat oder zwei Impfstoffdosen im Mindestabstand von zwei Monaten erhalten. Die Häufigkeit der notwendigen Impfungen richtet sich dabei nach dem Impfbeginn. Kinder ab zwei Jahren, Jugendliche und Erwachsene erhalten zwei Impfungen im Mindestabstand von einem Monat. 

 

Es bedarf nach der Impfung keiner besonderen Schonung. Ungewohnte körperliche Belastungen sollten drei Tagen nach der Impfung vermieden werden.

 

Wenn nach einer früheren Impfung mit dem gleichen Impfstoff starke lmpfreaktionen aufgetreten sind oder wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Impfstoffbestandteile bekannt ist, berät Sie der Impfarzt über die Notwendigkeit und Möglichkeit weiterer Impfungen.

 

Wer sollte gegen Meningokokken B geimpft werden?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Meningokokken-B-Impfung für Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko, z.B. bei Personen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz (z.B. Einnahme immunschwächender Medikamente, Patienten ohne Milz) und gefährdetes Laborpersonal. Auch bei regionalen Häufungen oder bei einem Meningokokken-Ausbruch sollte auf Empfehlung der Gesundheitsbehörden geimpft werden.

 

Eine abschließende Bewertung und Entscheidung der STIKO, ob die Meningokokken-B-Impfung zu-künftig als Standardimpfung für alle Kinder eingeführt wird, ist aktuell noch ausstehend, gilt aber als wahrscheinlich.

 

Wer darf nicht mit der Impfung gegen Meningokokken B geimpft werden?

 

■               Bekannte Überempfindlichkeit gegen Impfstoff-Bestandteile

■               Schwere Nebenwirkungen/Komplikationen nach vorausgehenden Impfungen (auch Einzelimpfungen) bis zur Abklärung

■               Akuter fieberhafter Infekt

 

Der Impfstoff Bexsero® ist ab 2 Monaten zugelassen.

 

Mögliche Lokal- und Allgemeinreaktionen nach der Impfung Nach der Impfung kann es neben der angestrebten Immunität und damit dem Schutz vor der Erkrankung bei etwa jedem 10. Geimpften an der Impfstelle zu Rötung oder schmerzhafter Schwellung kommen. Dies ist Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff und tritt meist innerhalb von 2 bis 3 Tagen, selten länger anhaltend, auf. Häufig sind diese Reaktionen an der Impfstelle verbunden mit einer tastbaren Verhärtung und einer Druckempfindlichkeit, welche die Bewegung stört.

 

Ebenfalls innerhalb von 1 bis 3 Tagen, selten länger anhaltend, kann es auch zu Allgemeinsymptomen wie Fieber von 39 °C und höher, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, unruhigem Schlaf oder Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall), Hautausschlag, Gelenk- oder Muskelschmerzen kommen, auch Kopfschmerzen sind häufig.

Sind Impfkomplikationen möglich?

Impfkomplikationen sind sehr seltene, über das normale Maß einer Impfreaktion hinausgehende Folgen der Impfung, die den Gesundheitszustand des Impflings

deutlich belasten. In Einzelfällen kommt es beim jungen Säugling oder Kleinkind im Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung zu einem Fieberkrampf, der in

der Regel folgenlos abklingt. Nach der Impfung sind beim Säugling oder Kleinkind nur in Einzelfällen kurzzeitige schockartige Zustände mit Nichtansprechbarkeit und schlaffer Muskulatur beobachtet worden, die sich aber schnell und folgenlos zurückbildeten.

 

Eine allergische Reaktion der Haut (z.B. Nesselfieber, Juckreiz) oder der Atemwege kann selten nach der Impfung gegen Mengokokken B auftreten, in Einzelfällen bis hin zum Schock.

 

Muss die Impfung gegen Meningokokken B aufgefrischt werden?

Für Kinder bis 23 Monate, die in den ersten zwei Lebensjahren mit Bexsero® grundimmunisiert wurden, wird eine Auffrischimpfung empfohlen. 

 

Beratung zu möglichen Nebenwirkungen durch den Impfarzt

In Ergänzung zu diesem Merkblatt bietet Ihnen Ihre Ärztin ein Aufklärungsgespräch an. Wenn nach einer Impfung Symptome auftreten, welche die oben genannten schnell vorübergehenden Lokal-und Allgemeinreaktionen überschreiten, steht Ihnen der Impfarzt selbstverständlich ebenfalls zur Beratung zur Verfügung.

Sie erreichen den Impfarzt:

 

 

Kinderarztpraxis Dr. Toben Halstenbek

Gustavstr. 7, 25469 Halstenbek

Tel: 04101/ 8055055

handinhandmail@gmail.com

 

 

 

Quelle der Information: Deutsches Grünes Kreuz e.V. nach den aktuellsten STIKO Empfehlungen, Stand der Information 03/2023

 

Name des Impflings:  

 

 

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geb. am ________________________

 

Schutzimpfung gegen Meningokokken B mit Bexsero® 

 

Anliegend erhalten Sie ein Merkblatt über die Durchführung der Schutzimpfung gegen Meningokokken B mit Bexsero® . Darin sind die wesentlichen Angaben über die durch die Impfung vermeidbaren Krankheiten, den Impfstoff, die Impfung sowie über Impfreaktionen und mögliche Impfkomplikationen enthalten.

 

Vor der Durchführung der Impfung wird zusätzlich um folgende Angaben gebeten:

1.     Ist der Impfling gegenwärtig Fieber - und symptomfrei?

o   Ja                     

o   Nein

 

2.     Wurde der Patient in den 4 letzten Wochen bereits geimpft?

o   Ja, ______________ am __________________                   

o   Nein

 

3.     Ist bei dem Patienten eine Allergie bekannt? Wenn ja, welche?

o   Ja, ___________________________

o   Nein

 

 

4.     Traten bei dem Impfling nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen auf?

o   Ja

o   Nein

 

Einverständniserklärung zur Durchführung der Schutzimpfung gegen

Meningokokken B mit Bexsero® 

 

Ich habe den Inhalt des Merkblatts zur Kenntnis genommen und bin von meiner Ärztin/Arzt im Gespräch ausführlich über die Impfung aufgeklärt worden.

 

 

o   Ich habe keine weiteren Fragen

 

o   Ich willige in die vorgeschlagene Schutzimpfung gegen Meningokokken B mit Bexsero®  ein

 

o   Ich lehne die vorgeschlagene Impfung ab. Über mögliche Nachteile der Ablehnung der Impfung wurde ich informiert.

 

 

 

Vermerke:

 

 

 

 

Ort, Datum:         Halstenbek, den

 

 

 

 

 

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Unterschrift Impfling/ des Sorgeberechtigten