Kinderarztpraxis Eichstätt - Dr. med. Andrea Kraus
Dr. med. Andrea Kraus
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Weißenburgerstr. 20
85072 Eichstätt
Telefon: 08421-99530
Fax: 08421-99533
kontakt@KiJuMed-Eichstaett.de
Montag | 8.00 - 12.30 | 15.30 - 18.00 |
Dienstag | 10.00 - 13.00 | |
Mittwoch | 10.00 - 13.00 | |
Donnerstag | 8.00 - 12.30 | 15.30 - 18.00 |
Freitag | 8.00 - 13.00 |
Bitte melden Sie sich immer telefonisch an, so können wir Wartezeiten und Ansteckungen vermeiden!
Telefonische Erreichbarkeit der Praxis: werktags ab 8.00 Uhr.
Schreiben Sie uns zur Terminvereinbarung auch gerne eine Nachricht über die PraxisApp, wir melden uns dann telefonisch bei Ihnen.
Um die Kommunikation mit Ihnen einfacher und sicherer zu machen, bieten wir die Möglichkeit, die PraxisApp zu nutzen. Auch eine Videosprechstunde wird darüber ermöglicht. Bitte melden Sie Ihr Kind an, Informationen finden Sie links unter dem Reiter PraxisApp.
Praxisurlaub vom
22.-25.4.2025
die Vertretung übernimmt Frau Dr. Durmus-Kazcorowski in Eitensheim
Sehr geehrte, liebe Eltern.
In diesen Tagen erreichen uns vermehrt Meldungen von Masernausbrüchen in Großbritannien, Rumänien, Berlin und Österreich.
Das Masernvirus ist hochansteckend und die Impfung bietet einen guten und sicheren Schutz vor einer Kinderkrankheit, die keineswegs harmlos ist und die gerade bei Säuglingen (der Nestschutz lässt bereits nach 3 Monaten merklich nach) schwere Erkrankungen und gefürchtete Folgeerkrankungen hervorrufen kann.
Zum Schutz Ihrer Kinder und all derer in der Umgebung, die aufgrund ihres Alters oder Grunderkrankungen (noch) nicht geimpft werden können rate ich daher:
Lassen Sie Ihre Kinder gemäß den aktuellen Empfehlungen im Alter ab 11 Monaten (bei Kita-Besuch bereits ab 9 Monaten) erstmalig gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken impfen.
Eine zweite Impfung komplettiert den Schutz und soll frühestens 4 Wochen nach der ersten Impfung, i.d.R. im Alter von 15 Monaten erfolgen. Vollständig geimpften bietet die Impfung einen guten und sicheren Schutz.
Häufig werden in den Wintermonaten Impfungen wegen akuter Infekte verschoben. Gerne weise ich in dem Zusammenhang wieder einmal darauf hin, dass eine harmlose Erkältung ohne Fieber keinen Hinderungsgrund für die Durchführung einer Impfung darstellt.
Auch allen Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind und in der Kindheit nicht oder nur einmal geimpft wurden, wird ebenfalls eine Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln empfohlen.
Gerne überprüfen wir im Rahmen der Impfung Ihrer Kinder auch Ihr Impfbuch!
Unser größtes Anliegen ist es, Ansteckungen zu vermeiden und die Kleinsten zu schützen.
Da Masern bereits vor Auftreten des typischen Ausschlags hochansteckend sind, bitten wir alle Eltern, deren Kinder noch keinen vollständigen Masernimpfschutz haben, sich bei Erkältungssymptomen separat zu melden und an der Tür zu klingeln.
So können wir sicherstellen, dass Sie sofort ohne Aufenthalt im Wartezimmer in ein Behandlungszimmer gesetzt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihrem Kind einen Termin am Ende der Sprechstunde anbieten werden.
Gerne können wir, soweit dies medizinisch sinnvoll ist, auch einen Termin in der Videosprechstunde vereinbaren.
Alle weiteren wichtigen Informationen zu Masern finden Sie unter folgendem link: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Masern.html#doc2374536bodyText12 und selbstverständlich gerne auch im persönlichen Gespräch.
Danke für Ihre Unterstützung beim Eindämmen einer weiteren Verbreitung des Masernvirus.
Ihre Dr. Andrea Kraus
Liebe Kinder, liebe Eltern!
Um Ansteckungen in der Praxis zu vermeiden, bitten wir Sie auch nach Wegfall der Maskenpflicht in der Praxis sich an die wichtigsten Hygieneregeln zu halten:
- Bitte nennen Sie uns bei der Anmeldung kurz ihre Beschwerden, potentiell ansteckende Kinder werden separat in die Untersuchungsräume gesetzt, um Kontakte zu Gesunden zu vermeiden.
- Bitte halten Sie weiterhin Abstand zu anderen Patienten.
- Wir bitten Sie, in der Praxis nicht zu essen.
- Gerne dürfen Sie Ihr eigenes Spielzeug zur Überbrückung der Wartezeit mitbringen.
- Bitte halten Sie sich weiterhin an die Husten- und Niesetikette und waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände und die Hände der Kinder.
Natürlich dürfen Sie zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der anderen Patienten und unserer Mitarbeiter gerne weiterhin eine Maske tragen (insbesondere, wenn Sie selbst an einer ansteckenden Krankheit erkrankt sind).
Danke für Ihre Unterstützung sagt das ganze Team
Ihrer Kinderarztpraxis Dr. Andrea Kraus
AB SOFORT BIETEN WIR BKK-Versicherten Schwangeren ab der 28. Schwangerschaftswoche (oder zukünftigen Eltern) ein kostenloses Beratungsgespräch an.
Diese neue Vorsorge U0 bereitet junge Mütter und Väter schon vor der Geburt im letzten Trimenon gut auf die bevorstehende Elternzeit vor. Gleichzeitig besteht schon die erste Möglichkeit zu einem persönlichen Kennenlernen!
PraxisApp
Famulatur
Aktuelle Meldungen
- 03.04.2025
Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
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Stillen verbessert mit der Darmflora auch die Herzgesundheit von Kindern
Stillen fördert die Besiedelung des Darms mit verschiedenen Bakterien, was auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen könnte, vermuten amerikanische und dänische Forschende. Kinder mit einer vielfältigeren Darmflora im Alter von einem Monat hatten im Alter von sechs Jahren einen niedrigeren Blutdruck, berichteten die Wissenschaftler*innen im „Journal of the American Heart Association“.
- 27.03.2025
Spurensuche: Herzmuskelentzündung nach gehäufter Parvovirus B19-Infektion (Ringelröteln)
RKI und MYKKE identifizieren postpandemische Ringelrötelnwelle als Auslöser des Anstiegs von Myokarditis-Erkrankungen (Herzmuskelentzündungen) bei Kindern und erforschen Genom.