Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Jugend- & Kinderarzt Dr.med. Rüdiger Leinweber, 63225 Langen

Impfen

Um Ihr Kind möglichst gut vor gefährlichen Infektionserkrankungen zu bewahren, sollte Ihr Kind frühzeitig einen optimalen Schutz erhalten. Aus diesem Grund werden die ersten Impfungen bereits mit 2 Monaten empfohlen. Das erscheint vielen Eltern zu früh zu sein, aber leider denken Viren und Bakterien nicht sozial und gerade Junge, Kranke und Alte sind durch diese Infektionen besonders gefährdet.

In Deutschland entscheidet ein vom Bundesgesundheitsamt berufenes Gremium aus Fachleuten - die Ständige Impfkommission oder STIKO - welche Impfungen in den Impfkalender aufgenommen werden. Die STIKO prüft viele Studien, bevor sie eine Empfehlung ausspricht.

Aus Überzeugung empfehlen wir allen Eltern, ihr Kind rechtzeitig und vollständig STIKO-konform impfen zu lassen.

Sie erhalten von uns bei der Vorsorge U3 Informationen des Grünen Kreuzes zu den anstehenden Impfungen, damit Sie sich in aller Ruhe informieren können.

Die STIKO empfiehlt eine Corona-Impfung nur noch für chronisch kranke Kinder ab 6 Monaten und Jugendliche, dann aber ähnlich wie bei der Influenza-Impfung jährlich im Herbst. Für gesunde Kinder und Jugendliche empfiehlt die STIKO wegen der milden Verläufe keine Impfung gegen Corona mehr!

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.rki.de (Robert-Koch-Institut; Bundesinstitut des Bundesministeriums für Gesundheit)

https://www.kinderaerzte-im-netz.de/impfen/

www.pei.de (Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel)

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

PraxisApp

Famulatur

Weiterbildung

🔍

Marker
Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 07.04.2025
    Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
    Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
  • 03.04.2025
    Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
    Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.
  • 31.03.2025
    Stillen verbessert mit der Darmflora auch die Herzgesundheit von Kindern
    Stillen fördert die Besiedelung des Darms mit verschiedenen Bakterien, was auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen könnte, vermuten amerikanische und dänische Forschende. Kinder mit einer vielfältigeren Darmflora im Alter von einem Monat hatten im Alter von sechs Jahren einen niedrigeren Blutdruck, berichteten die Wissenschaftler*innen im „Journal of the American Heart Association“.