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Herausgeber:

Kinderarzt Essen - Engelbert Kölker

Rotaviren können insbesondere im Säuglingsalter schwere und langanhaltende Durchfallserkrankungen auslösen. Nicht selten führt dies zu gefährlichen Flüssigkeitsverlusten der Kinder, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen. Seit kurzem können Säuglinge bis zur 26. Lebenswoche durch eine Schluckimpfung dagegen geschützt werden.

Insbesondere wenn Ihr Kind bereits im ersten Lebensjahr in eine Kindergruppe oder Kindertagesstätte aufgenommen wird, ergibt sich jedoch ein erhöhtes Infektionsrisiko. Ähnliches gilt auch für Säuglinge, die als Geschwisterkind frühe zahlreiche Kontakte zu anderen Kleinkindern haben. Daher hat die nationale Impfkommission die Rotavirusimpfung allgemein empfohlen.

Die Impfung wird von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

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