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Herausgeber:

Kinderarzt Frankfurt - Dr. med. Stefan Behr

BMI: Orientierung für Unter-, Normal- oder Übergewicht

Der BMI gibt den Anteil des Fettanteils im Vergleich zur fettfreien Körpermasse an. Bei Erwachsenen errechnet er sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. In der Regel gilt ein Mensch als übergewichtig, wenn sein BMI größer als 25 ist, als fettsüchtig, wenn der BMI über 30 liegt. Bei Kindern ändert sich jedoch das Verhältnis im Laufe des Heranwachsens immer wieder. So ist der BMI bei Babys im Mittel etwas höher als bei Vorschulkindern und wächst mit dem Schuleintritt wieder an. Die Experten haben sich deshalb darauf geeinigt, dass sich die Begriffe Übergewicht und Fettleibigkeit an der Streuung der BMI in einer Altersgruppe orientieren. Danach sind Kinder fettsüchtig, die unter die 3% derer mit dem höchsten BMI fallen; übergewichtig sind Kinder, die zu den 10% mit dem höchsten BMI gehören.

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