Dr. Andreas Baumann & Dr. Robert Wagner & Dr. Anja Hauser Fachärzte für Kinderheilkunde & Jugendmedizin / Neonatologie / Kinderpneumologie
Triple-P-Kurzberatung
Sie umfasst vier mal ca. 30 Minuten und eignet sich für bestimmte Problemverhaltensweisen Ihres Kindes oder ein Erziehungsproblem. Dies könnte sein:
- Schreien des Säuglings
- Eifersucht des älteren Geschwisterkindes
- Schlafprobleme
- Ungehorsam, aggressives Verhalten, Wutanfälle
- Probleme bei Tisch, beim Aufräumen, beim Einkaufen, beim Autofahren
- Trennungsängste
- Sauberkeitserziehung
- Bettnässen
- Schwierigkeiten mit den Hausaufgaben oder der Mitarbeit im Haushalt
- Stehlen, Lügen
- anderes
Dieses Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern, die jünger als 12 Jahre sind. Im Rahmen eines regulären Sprechstundentermins werde ich mit Ihnen klären, ob sich das vorgetragene Problemverhalten für eine Triple-P-Kurzberatung eignet. Das Angebot soll die normale kinderärztliche Beratung ergänzen. Die Kosten für eine Triple-P-Beratung werden meist nicht von den Krankenkassen übernommen. Gleichwohl können Sie dort versuchen, mit der von uns ausgehändigten Quittung eine Kostenerstattung zu erreichen. Zur Beratung gehören die leihweise Aushändigung eines Videos / DVD sowie schriftliche Beratungsunterlagen.
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Aktuelle Meldungen
- 10.04.2025
Totgeburtenrate sinkt in Europa, jedoch nicht in Deutschland
Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist.
- 07.04.2025
Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.
- 03.04.2025
Frühkindlicher Stress und Angst: Geschlechtsspezifische Veränderungen im Hirnstoffwechsel und Verhalten von Mäusen
Frühkindlicher Stress kann sich langfristig auf die psychische Gesundheit auswirken und das Risiko für die Entwicklung von Angststörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) erhöhen. Frauen sind häufiger von PTBS betroffen, daher ist es wichtig, zu verstehen, wie das biologische Geschlecht die Reaktionen auf Traumata beeinflusst. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat mit Hilfe des maschinellen Lernens auffällige Unterschiede in der Art und Weise aufgedeckt, wie männliche und weibliche Mäuse auf Stress reagieren. Sowohl im Verhalten als auch im Gehirnstoffwechsel sowie in der Regulierung der Stresshormone unterscheiden sich die Geschlechter.